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19.03.2010 Diese Woche habe ich mich mit ehemaligen Mitschülern in München getroffen, war Klasse. Einer von denen arbeitet bei der Bayrischen Landesbank, was das ganze noch interessanter machte. Das Gespräch brachte mich wieder auf eines der Probleme im Hinblick auf die finanzielle Zukunft unseres Landes. Die, meiner Meinung nach, auf konventionellem Weg nicht mehr zurückzahlbaren Staatsschulden. Nach Herumsuchen im Internet habe ich drei Möglichkeiten gefunden und dabei nebenzu die Antwort auf die Frage, warum die USA seit über 200 Jahren den Dollar haben und dort nie eine Währungsreform stattgefunden hat. Damit bin ich schon bei Möglichkeit Nummer 1, der Währungsreform. Salopp gesagt: Der Staat entwertet seine Schulden bei den Gläubigern um einen Großsteil des geschuldeten Wertes, 1948 war es, je nach Vermögensart, 90-93% des Wertes. Gehälter, Renten, Mieten ec werden 1:1 umgestellt, die Verbindlichkeiten der Bevölkerung bei den Banken bleiben genauso erhalten. Finanzinstitute und Industrie werden weniger belastet, damit die Wirtschaft nicht zusammenbricht und diverse Lobbys keinen Aufstand machen. Super Beschreibung dazu im gelben Forum Möglichkeit Nummer 2: Staatsbankrott, Staatsschulden werden nicht mehr bedient, nach Verhandlungen mit den bevorzugt ausländischen Gläubigern auf einen Bruchteil reduziert. Die Gläubiger sind sauer und leihen dem Bankotteur kein Geld mehr. Nach einigen Jahren siegt aber die Gier, es finden sich wieder neue und alte Gläubiger, das Spiel startet erneut. Beliebt ist diese Variante in Argentinien, siehe 2001. Möglichkeit Nummer 3: Hohe Inflation. Nun, alleine hilft eine Inflation von etwa 20% nichts, da muss der Schuldner schon zu weiteren Maßnahmen greifen. Gehälter, Sozialleistungen und Renten werden eingefroren und etwa die Höchstzinsen auf einen Wert deutlich unter der Inflation fixiert, so werden die Gläubiger sozusagen kalt enteignet. Letzteres war der Trick, den die USA nach dem zweiten Weltkrieg zur Reduktion der Kriegsschulden vornahmen, neben dem Eintreiben der Schulden von den mit Material belieferten Verbündeten. Und was kommt bei uns? Fast egal, der normale Sparer ist der Gelackmeierte. Der Schuldner übrigens auch, der Mechanismus ist im Fall 1 klar, im Fall 2 und 3 komplizierter. Dazu findet man im Internet aber genügend. Ist sehr erhellend zu lesen, was sich alles die letzten hundert Jahre ereignete, von dem wir heute wenig Ahnung haben und in das wir möglicherweise wieder schlittern ... 08.03.2010 Eigentlich bin ich ja ein begeisterter Cola-Trinker. In letzter Zeit war ich recht unglücklich damit: Die normale Cola enthält mir zuviel Zucker, mein weiblicher Diätplaner hat Stop gesagt und ich will auch nicht noch mehr Kilos im Frühling die Berge hochstrampeln. Aber die light-Produkte enthalten alle einen Süssstoff, der mir, gelinde gesagt, suspekt ist. Und dann bin ich letzte Woche auf ein freies Cola-Rezept gestossen, das ich in nächster Zeit mit Stevia statt Zucker nachbrauen werde. Die Komponenten gibts alle via Internet, selbst Koffein! Im Handel kaufen kann man das Getränk so wegen der Nichtzulassung von Stevia als Lebensmittel in der EU leider nicht. 05.02.2010 So, der Januar ist schon wieder vorbei. Viel ist die letzten Wochen nicht passiert, nach den vier Wochen Weihnachtsurlaub war ich heilfroh, nach Traunstein zum Arbeiten zu kommen. Dort gings dann zum ersten Mal seit Oktober wieder zum Sport, nur eine kleine Skitour und ich war danach sowas von erledigt. Inzwischen geht es wieder etwas besser, immerhin war ich seitdem fast jede Woche einmal unterwegs. 06.12.2009 Bürgerrechte und Datenschutz sind Themen, die mich umtreiben. Deshalb hat mich die Weitergabe aller innereuropäischen Bankdaten an die USA auch zutiefst entsetzt. Ich glaubte bis zuletzt, dass unsere sogenannten Volksvertreter nicht so weit gehen würden. Abgesehen vom Datenschutz halte ich es auch aus Wettbewerbsgründen für fatal. Während ersterer in der Politik, ausser vielleicht Pseudoliberale vor der Wahl, niemanden interessiert, sollte der zweite Punkt die gut vernetzten Lobbyisten in Massen mobilisieren. Aber - nichts ist passiert!? Warum nicht? Warum stimmten europäische Politiker überhaupt zu? Na ja, Deutschland hat sich enthalten, toll! Was erfreulicheres zum Thema Daten: Nachdem SSDs endlich bezahlbar sind, habe ich meine X40 und die beiden Arbeitsplatzrechner damit ausgestattet. Klasse Sache, sauschnell die Dinger! Booten (nach BIOS), Start von Programmen und Datenbankzugriffe profitieren enorm. Und ich habe bemerkt, wie sehr man sich an Geräusche gewöhnt. Ich saß am Rechner und dachte mir, daß irgendetwas nicht stimmt ... Klar, das leise Klickern der Leseköpfe fehlt, nur das schwache Summen des Netzteillüfters ist noch zu hören. Und das Notebook ist ganz verstummt. Anleitung. 09.11.2009 War das ein Wochenende! Als ich am Donnerstag aus Traunstein kam, waren alle einschließlich mir, krank. Nein, keine Schweinegrippe, nur der übliche, herbstliche Infekt. Also: Arbeiten so gut es geht, Lilly versorgen, Uli versorgen und selber irgendwie durch den Tag kommen. Na ja, genau betrachtet kein riesiger Unterschied zu normalen Wochenenden. Die Kleine ist inzwischen wieder relativ fit aber wegen Uli werde ich Dienstag auch noch in Ulm bleiben. Dann brauche ich erst mal ein paar Tage Arbeit zum auskurieren und erholen... Wer Zynismus im Text findet, darf ihn behalten. 25.09.2009 Ich habe die ALCCD 6C PRO CCD-Kamera schon einige Monate, benutzte sie aber nur zwei mal für kurze Tests - wenig Zeit die letzten Monate, schon geschrieben. Letzte Woche habe ich mich dann mal wieder herangewagt, bis Teleskop, Laptop ec herausgetragen, aufgebaut und betriebsbereit sind, brauche ich über eine Stunde und meistens bin ich entweder lange im Büro oder unterwegs. Das Fokusieren ist, bei dem Öffnungsverhältnis von 2.0 von C8 mit Hyperstar, extrem schwierig, ich weiss nicht, ob ich das mit der Hauptspiegelfokusierung überhaupt vernünftig hinbekomme. Auch ist der Hauptspiegel, den Verdacht hatte ich bei der visuellen Beobachtung auch schon, sehr schlecht kolimiert, ich konnte die Koma durch die Justage der Korrekturoptik aber deutlich verbessern. Hier sind jedenfalls mal die ersten Testaufnahmen bei leicht trübem Himmel, alle 60 Sekunden belichtet. Nachbearbeitung: Nur die Helligkeitskurve in gimp korrigiert. 04.09.2009 Ab morgen habe ich Urlaub, eine Woche Bodensee mit Uli und Lilly. Mal sehen, wie es mir danach geht. Die Arbeitskollegen haben schon gelästert, daß ich danach wirklich Urlaub nötig hätte. Die letzten beiden Tage in Traunstein waren aber auch hektisch, da wir weitgehende Änderungen vorgenommen haben. Immer kurz vor dem Urlaub, aber es war nicht zu vermeiden. Ich hoffe nur, daß mich das nicht an den Bodensee verfolgt. 31.07.2009 Geschafft! Juli gut überstanden, alles erfolgreich erledigt, jetzt kann der Sommer losgehen! 10.06.2009 Wie die Zeit vergeht - heute ist Lilly ein Jahr alt geworden! Sie läuft inzwischen, wenn auch recht tapsig, einige Meter ohne sich festzuhalten. Bis Ende Juli bin ich ziemlich eingespannt, so dass ausser Arbeit und Lilly fast nichts geht. 22.04.2009 Während die Regierung jetzt offiziell wahrnimmt, dass die deutsche Wirtschaft im Jahr 2009 um über 5% schrumpfen wird, habe ich folgendes in den Mainstreammedien nicht gefunden, obwohl es möglicherweise ein gefährlicher Wendepunkt sein könnte. Am 20.4. gingen zum erstem Mal auf eine BuBill-Auktion (6 Monate Laufzeit) zu wenig Gebote ein, so daß der Bund nicht den gewünschten Betrag bekam und das bei Schulden, die sowieso in einem halben Jahr refinanziert werden müssen. Leichtsinnigerweise verschuldet sich der Staat immer mehr in solchen Kurzläufern. Der Bund plant für 2009 übrigens insgesamt 357 Mrd Euro Kreditaufnahme (Neukredite und Refinanzierung). Bei den abzusehenden Steuerausfällen wird er sicher weit mehr benötigen und dann deutlich höhere Zinsen zahlen müssen. - Die wir berappen!
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