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09.04.2023 Paris Zum ersten Mal habe ich mit Uli und den Kindern eine Städtereise unternommen. Wir hatten im Internet ein kleines, typisch französisches Hotel (Hôtel Le Clos d'Alésia, bei booking.com) in Paris gebucht und dann vier Tage mit der wirklich effektiven Metro und zu Fuss die Stadt erkundet. Die Fitness-App meiner Grossen zählte dabei zwischen 15000 und 22000 Schritte am Tag. Am Tag der Ankunft gings in die Galerie Lafayette, weil Uli ein Faible für Parfum entwickelt hat. Tags darauf folgte Eiffelturm, Arc de Triomphe (tolle Sicht auf Paris) Bummel über die Camps Elysees (mit Pausen bei Parfümerien) und der Place de la Concorde. Notre Dame und ein schöner Spaziergang über die beiden Seine-Inseln zum Place de la Bastie starteten den Mittwoch. Dabei konnte ich kaum fotografieren, weil mein Standartobjektiv nicht mehr zu verstellen war. Zufällig kamen wir auf dem Weg zum Picasso-Museum an einem kompetenten und gut sortierten Gebrauchtphotohändler (www.ais-paris.fr) vorbei, bei dem ich ein einwandfreies Nikkor 16-105 günstig erstand. Im Picasso Museum gab dann Ulis Nikkor den Geist auf und wir gingen noch mal zu dem verblüfften Fotohändler, der ihr auch ein Objektiv verkaufte. Von dort aus fuhren wir zum Montmartre und erstiegen in Erinnerung an Amelie den Berg zu Sacre Couer. Für Donnerstag Nachmittag hatte ich endlich Karten für den Louvre, wobei wir vor allem Griechen, Römer und Babylonier besuchten. Am Schluss gings dann zur Mona Lisa. Punkt 17h45 erlebten wir dort den "Almabtrieb" mit dem es den mehreren Dutzend Angestellten gelang, tausende Touristen in kurzer Zeit in die Eingangshalle unter der Glaspyramide zu treiben. Abendessen in einem französischen Restaurant beendete den Tag. In Versailles, für das wir uns spontan entschlossen hatten, bekamen wir leider nur mehr Karten für den Garten. Dort verbrachten wir auch einige Stunden und vertrödelten dann noch Zeit, bis wir um 21h den Eiffelturm bei Nacht von Trocadero aus genossen. Am Samstag gingen wir noch in die Galerie Lumiere, Uli fuhr nochmal in die City und ich besuchte mit den Kindern erneut den Louvre, wobei wir in einer Stunde durch die am Donnerstag wegen Renovierung gesperrte aegyptische Abteilung sausten. Dann schnell Gepäck im Hotel holen und zum Gare de l´Est in den TGV, der uns in gut 4 Stunden wieder nach Ulm brachte. 02.01.2023 Ein gutes, neues Jahr wünsche ich allen Besuchern hier! - Und mir selbst auch. Wie schon zu Weihnachten geschrieben hoffe ich, dass 2023 besser als 2022 wird. Das hoffte ich aber 2021 auf 2022 auch schon. Und sagt mir blos nicht, dass es kaum schlimmer werden kann - schlimmer geht immer! Aber gerade deshalb: Alles Gute für 2023! Ich werde in den nächsten Tagen nach zwei Wochen Abstinenz mal wieder meinen Dienstrechner booten und nachsehen, was sich über die Feiertage so alles angesammelt hat. Am nächsten Montag geht es dann wieder richtig los. 27.12.2022 Bist Du blöd! Kommt meine grosse Tochter kurz vor Weihnachten zu mir und will 5 Euro. Nach kurzem Hin und Her gebe ich sie ihr. Sie lacht, zückt ihr Handy und spielt mir eine selbst erstellte Audiodatei vor: "Hallo, ich bins, dein neuer Klingelton, du hast 5 Euro für mich bezahlt, bist Du blöd! ... Hallo, ich bins... ". Das war ein Teil Ihres Känguru Adventskalenders, den sie mir auch dieses Jahr gebastelt hat. Wir sind beide bekennende Fans der Känguru Chronik und hatten an den (Hö-)Büchern viel Spass. Weiterhin war noch ein Zeitraffervideo, das sie beim Bad putzen zeigte - mit Zeitungseinblendung zum Ende und einige Frechheiten im Kalender. Viel zum Lachen in der Adventszeit! 17.12.2022 Weihnachten Nach den letzten Jahre dachte ich nicht, dass 2022 noch turbulenter wird. Aber der Chaostrend ging einfach weiter. Jetzt freue ich mich auf ruhige Feiertage. Freitag war der letzte Arbeitstag dieses Jahr, nächste Woche steht noch Keller aufräumen und kleinere Arbeiten auf dem Programm. Heute geht es zum ersten Mal mit meinen Damen auf den Weihnachtsmarkt - ach ja, und Weihnachtsgeschenke brauche ich auch noch... Wer auch immer das hier liest, schöne Feiertage und alles Gute für 2023, möge der unselige Trend gebrochen werden! 11.11.2022 Solaranlage schon vor 30 Jahren interessierte ich mich als Student für die Erzeugung von Strom aus Sonnenlicht mittels Solarzellen. Da diese aber damals sehr teuer waren und vernünftige Speicher ebenfalls, kam mehr als ein kleiner Versuch nicht dabei heraus. Durch die sich bereits vor 2022 anbahnende abnehmende Versorgungssicherheit kaufte ich im Herbst 2021 10kW LiFePO Akkus. Als diese endlich geliefert wurden und die Ukrainekrise bekann, bestellte ich in aller Eile Solarzellen, Inselwechselrichter und Montagematerial dazu. Ausgesucht war alles hauptsächlich nach sofortiger Lieferbarkeit. Nach einigen Wochen war alles angekommen und in meiner spärlichen Freizeit begann ich das erste Gestell im Garten aufzubauen und testweise zu verkabeln. Da ich keine Erfahrung damit hatte, musste ich im Laufe des Aufbaus noch einiges an Kabel und Montagematerial nachbestellen. Jetzt, im Spätherbst, sind die beiden restlichen Racks auf dem Garagendach montiert und die Anlage versorgt zumindest die permanent betriebenen Geräte wie Fritzbox und Server. 05.10.2022 Xenozoen Heute fuhr ich mal wieder meine Hausstrecke von Hammer aus auf den Teisenberg. Schmetterlinge gab es keine mehr zu sehen, dafür hielt ich die Augen wegen dem asiatischen Springkraut offen. Dieses Jahr ist es vereinzelt bis 1160 Meter Höhe gekommen, es wächst also inzwischen oberhalb der Schutzhütte am Weg. Von dort bin ich bis zur Stoisser Alm weitergefahren und habe bei dem einzigen, von mir gelegten Geocache (stoisser: GC15Y4P auf N47.804406,E12.77045) die Dose ausgetauscht. Ein Geocacher hatte mir geschrieben, daß die alte Dose nicht mehr zuhielte und sich Feuchtigkeit sammele. 28.09.2022 The End II Am 26.09., eine Woche vor ihrem 89. Geburtstag, ist meine Mutter gestorben. Nachdem sie wie mein Vater Max jahrelang an zunehmeder Demenz litt und die letzten Monate fast nur noch im Bett verbrachte, war es für sie eher eine Erlösung. Trotzdem ist die Trauer gross, auch bei den Enkeln. Im Augenblick bin ich vom Organisieren und meiner regären Arbeit so eingedeckt, daß ich kaum zum Nachdenken komme. Aber in ein paar Wochen wird mich das, passend zur düsteren Herbststimmung, sicher einholen. 13.09.2022 Urlaub mit Kindern Kinder sind noch viel konservativer als Erwachsene. Jedenfalls wollten unsere, vor allem die beiden Kleinen, auch dieses Jahr wieder nach Cotta ( in den Heidekrug, letztes Jahr). Dort erholten wir und wie immer mit Baden im Pool, Dresden und der Bastei. Wobei wir dieses Mal zu Fuss von Rathen aus auf die Sandsteinformation hochgingen, was bei Mira erstmal Protest auslöste. Einige Tage später begleiteten sie mich aber trotzdem von der Endhaltestelle der Kirschnitztalbahn aus auf eine weitere Wanderung zum Kuhstall und der Himmelsleiter, zwei spektakuläre Felsforamtionen in der Sächsischen Schweiz. Auf dem Heimweg von Dresden verbrachten wir noch zwei Tage in Nürnberg und mit nur dem Sonntag zum Ankommen und Auspacken ging es am Montag fast nahtlos in den Schul- und Arbeitsalltag über. 19.08.2022 Schwalbenschwanz Auf der Tour zur Bischofsfellner Alm habe ich vorgestern zum ersten Mal seit meiner Kindheit einen Schwalbenschwanz gesehen. Noch viel grösser als die zur Zeit häufigen Kaisermäntel, flog er mit gemächlichem Flügelschlag die Forststrasse im Wald zwischen Urschlau und Eschelmoos, kurz nach der Langauer Alm, entlang. Während ich den Rucksack herrunterriss und die Kamera herausfummelte, verlor ich ihn aus den Augen, entdeckte den Schmetterling glücklicherweise wieder, bevor er sich auf einer Distel niederliess und mir das Foto gelang. 29.07.2022 Sella Ronda Letztes Jahr habe ich, teilweise lockdownbedingt, keine Passfahrt unternommen, aber dieses Jahr wollte ich die geliebten Dolomiten mal wieder sehen. Da mich die die Anfahrten am frühen Morgen, Start meist zwischen 3 Uhr und 4 Uhr, zunehmend belasteten, nutzte ich den Tip eines Bekannten, doch spontan um 15h noch eine Übernachtung im Internet zu buchen. Gesagt - getan. Nach kurzer Überschlagsrechnung fiel mir auf, dass ich innerhalb einer guten Stunde los musste, um die Ankunftszeit 20h30 in Wolkenstein noch zu schaffen. Hat geklappt! Genau wie die Tour, die gut ausgeschlafen am nächsten Morgen los ging. Wie immer war der letzte Pass, das Grödnerjoch, durch die Mittagshitze und die vorher schon zurückgelegten 1000 Höhenmeter recht anstrengend, aber es ging ...
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