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spica.ulm.go-itservice.de
Neuinstallation HP Elitedesk 805 G6 mit Debian 13.1 trixie Hardware:
Debian 13 Trixie Grundinstallation1. DVD herunterladen, ISO auf DVD Brennen und Laptop damit booten. Dabei musste ich im UEFI-Setup erstmal die Bootreihenfolge aendern, wobei das UEFI-Setup immer wieder meckerte und , installation - Kommandozeile auswählen und bei Softwarequelle einen Spiegelserver hinzufügen. Ich habe das bei Trixie für meinen neuen Arbeitsplatzrechner gemacht, da der im Gegensatz zu meinen alten ohne UEFI nicht zurechtkommt und ich UEFI bisher vermieden hatte.Language: German<enter> ... IP: 192.168.80.29 Netmask: 255.255.255.0 Gateway: 192.168.80.1 DNS: 192.168.80.1 Rechnername: spica (wird durch DNS automatisch erkannt) Domain: ulm.go-itservice.de (wird durch DNS automatisch erkannt)Passwort root ..., User: dummy, es sind keine echten User nötig, diese werden von dem alten Rechner übernommen. Im weiteren Ablauf wird die NVMe/M2 SSD mit 512 GB partitioniert, wobei ausser der EFI Systempartition alle Windowspartitionen gelöscht werden, die auf dem als refurbished gekauftem Rechner vorhanden waren. Folgend das neue Partitionsschema: 100 MB nvme0n1p1 fat32 EFI system part. boot, esp, no_automount beibehalten und nichts verändern 160,0 GB nvme0n1p2 83 / 32,0 GB nvme0n1p3 82 swap swap 320,0 GB nvme0n1p4 83 NICHT einhängen.bei der Grundinstallation wird als Zielssysteme: Desktop xfce ssh standardausgewählt, User "dummy" wird später gelöscht, sonst die üblichen Systemparameter und Passwörter. Nach dem Booten kommt man via ssh erstmal nicht auf die Kiste, also muss man passwortbasierten SSH Zugang erst mal aktivieren:in /etc/ssh/sshd_config ändert man PermitRootLogin zu
PermitRootLogin yesNach der Grundinstallation ist weder aptitude noch rsync oder ifconfig installiert, das wird nachgeholt:
# apt-get install aptitude net-tools rsyncFalls apt-get da nach der DVD fragt, in der /etc/apt/sources.list die Zeile mit cdrom auskommentieren und
Kommando erneut ausführenAusserdem non-free non-free-firmware ergänzen zu
deb http://deb.debian.org/debian/ trixie main contrib non-free non-free-firmware deb-src http://deb.debian.org/debian/ trixie main contrib non-free non-free-firmwareVerzeichnisse anlegen: # mkdir /backupNorm1 # mkdir /backupNorm2 # mkdir /backupMonthly1 # mkdir /backupMonthly2 # mkdir /backupYearly # mkdir /homelocal # mkdir /homeserv # mkdir /SDCARD # mkdir /local # rmdir /home # ln -s /homeserv /homeDamit der neue Rechner sich wie der alte verhät, werden die Hostkeys und das root-Verzeichnis vom polaris geholt. Vorsicht, Besitzer der Dateien kontrollieren. Wenn z.B. /root/.ssh irgendeinem anderen User gehört, kann man sich nicht mit Zertifikat verbinden (Der Owner muss root:root sein). /root/.ssh /root/ /etc/ssh/ssh_host_dsa_key /etc/ssh/ssh_host_dsa_key.pub /etc/ssh/ssh_host_rsa_key /etc/ssh/ssh_host_rsa_key.pub # mount root@192.168.80.11:/home /homeservFolgendes Kommando mit einem Shellskript löst das, wenn man die IDENTITY vorher auf dem alten Rechner mit cpHOST / /home/local/identities/ident.SPICA IDENTITY gesichert hat.
cpHOST muss vorher, am besten mit dem gesammten Ordner nach /usr/local/bin geschrieben werden
# cpHOST /homeserv/local/identities/ident.SPICA / IDENTITYNach der Installation muss man einige Dateien anpassen, passwd,shadow und group . Am besten vom alten Rechner (der einer anderen Workstation) holen mit:
# rsync root@RECHNER:/etc/passwd /etc/passwd.OLDdann alle Einträge der Systemuser ec ausser den echten Benutzern (go,lw...) in der passwd.OLD löschen. # cat /etc/passwd.OLD >> passwd /etc/passwd /etc/shadow /etc/group /etc/profile (nur wegen export EDITOR=vi) /etc/init.d/obi1 (inclusive cd /etc/init.d; update-rc.d obi1 defaults) /usr/local/bin /etc/sudoers (kopieren)obi1 muss je nach Einsatzzweck angepasst werden! sources.list erweitern und vor start von apt[itude] die Datei signal-desktop-keyring.gpg von einem anderen Rechner kopieren: # rsync castor:/usr/share/keyrings/signal-desktop-keyring.gpg /usr/share/keyrings/signal-desktop-keyring.gpg .. # signal desktop deb [arch=amd64 signed-by=/usr/share/keyrings/signal-desktop-keyring.gpg] https://updates.signal.org/desktop/apt xenial mainDann mit aptitude folgende zusätzliche Pakete mit aptitude auswählen. Weitere PHP oder Perl-Pakete sind nicht mehr nötig: abcde apache2 acl (default) bind9 brasero catdoc (wegen xls2csv) cdparanoia chromium composer cryptsetup cups (default) curl debconf-utils dkms* dnsutils dos2unix dosfstools (default) exim4 exiftran eyed3 firmware-iwlwifi firmware-linux-free flowblade font-manager ghostscript (default) gpg (default) gimp git* (default) gthumb gpxviewer handbrake id3 id3v2 imagemagick (default) jmtpfs kaffein kodi lame laptop-mode-tools libapache2-mod-php ldap-utils lynx (default) mcrypt mplayer multimedia-video mariadb-client mariadb-server nfs-kernel-server nfs4-acl-tools ntpsec ntpsec-ntpdate (ntpdate gibts nicht mehr) okular openssh-server (default) pluma rawtherapee ristretto (default) rsync samba signal-desktop (nur ueber https://updates.signal.org/desktop/apt xenial main) siril slapd squid3 squidguard stellarium thunderbird totem vlc (default) wget xfburn (default) xfce4 (default bei Vorauswahl) xsane (default) xscreensaver xscreensaver-data-extraentfernen: network-manager (nm-connection-editor weitere, applet und noch eines)Ich habe alle Pakete, die irgendeiner der Rechner antares, sgrx1 und rigel verwendet, aufgenommen, um die weiter benötigten Rechner via Plattenkopie schnell aufsetzen zu könen. Nach der Installation Passwörter für mysql, ldap ec. eingeben. Default X-Windowsmanager ändernFalls Gnome3 doch installiert ist, muss man den Default X-Session / X-Windowmanager auf xfce4 ändern. Diesen im Auswahlmenü eintragen:# update-alternatives --config x-session-manager Startdatei in rc.nbereits in squeeze wurde die Reihenfolge der Bootskripte auf abhänigkeitsgesteuerte Bootskripte geändert. Diese sind komplizierter aufgebaut und müssen ihre Abhänigkeiten und "start","stop" Zweige enthalten. Der Start Teil in meinem Beispiel (komplette Datei hier im Anhang)mount 192.168.80.11:/home /homeserv mount /dev/nvme0n1p4 /homelocal df -k echo "ok"Ist das Startskript fertig, wird es in den Bootablauf eingebunden. Hierzu wird im Verzeichnis /etc/init.d folgendes Kommando ausgeführt:
# update-rc.d obi1 defaults User und RechteBenutzer und Gruppen so anlegen, dass für jeden User eine Gruppe mit GID=UID existiert. Zugriff auf gemeinsame Resourcen kann dann einfach mittels Gruppenzugehörigkeiten geregelt werden:/etc/passwd
go:x:801:801:Guenther Obermaier:/home/go:/bin/bash USER:x:899:899:USER:/home/USER:/bin/bash common:x:890:890:Common User:/home/common:/bin/falseNeben der normalen Gruppe für gemeinsame Daten, habe ich wegen den Kindern noch Gruppen eingerichtet, damit diese nur auf altersgerechte Inhalte vom Server zugreifen können: /etc/group
go:x:801:go,www-data USER:x:899:USER,www-data child06:x:881:common,go,USER,CHILD12,CHILD06 child12:x:882:common,go,USER,CHILD12 child16:x:883:common,go,USER adult:x:888:common,go,USER common:x:890:common,www-data,go,USER,CHILD12,CHILD06User www-data ist in jeder Usergruppe, deren korrespondierender User httpd-Unterverzeichnisse besitzt die via Webbrowser erreichbar sein sollen. SystembeepBei Autovervollständigen ec ertönt oft der nervige Systembeep. Ich bin ihn durch einkommentieren des# set bell-style none losgeworden. Um das auf meinen diversen Systemen mit einem Kommando zu
erreichen, habe ich sed mit einem regulären Ausdruck benutzt:
cp /etc/inputrc /etc/inputrc.BAK; sed </etc/inputrc.BAK >/etc/inputrc 's/#\sset bell-style none/set bell-style none/' Netzwerkdrucker/Drucker Installation kopierenRein praktisch kopierte ich einfach/etc/cups von einer anderen bookworm oder bullseye Maschine.
Am Zielrechner:
# /etc/init.d/cups stop # rsync -avrtHAX --delete QUELLRECHNER:/etc/cups/ /etc/cups/ # /etc/init.d/cups startWichtig: Kein -avurtHAX aber --delete! Stromsparendie Rechner gehen unter Linux inzwischen von selbst in den standby-Modus und verhalten sich problemlos.Aus dem S3 Schlafmodus (standby suspend, suspend to RAM) ist der Rechner in 2 Sekunden da und der Verbrauch während des Standbys beträgt ca 2 Watt! Aus dem S4 Ruhezustand (hibernate, suspend to disk) muss der Rechner booten und das dauert trotz der SSD ca 8 Sekunden, der Verbrauch hierbei ist mit meinen Mitteln nicht mehr messbar. Wegen der schnelleren Bereitschaft habe ich in der "Energieverwaltung - bei Netzbetrieb" Computer schlafen legen nach: 15 Minutenund unter "Energieverwaltung - Erweitert" Schlafmodus für Computer: Standby (also S3) Schlafmodus für Monitor: Standby Bildschirm sperren bei Ruhe: JAausgewählt. weiteres
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