| |||
|
polaris.ulm.go-itservice.de
IBM Thinkpad X40 mit Debian Lenny VorbereitungDa ich wie immer in Eile war, führte ich eine Grundinstallation des Systems bis zum ersten Booten mit folgenden PartitionierungsdatenFestplatte: manuell 12,0 GB hda1 / 1,0 GB swap 16,0 GB hda3 nicht eingehängt (für Crypt Volume) 11,0 GB hda4 nicht eingehängt (für /local)durch und kopierte dann (im laufenden Betrieb!) eine Sicherungskopie meines Arbeitsnotebooks prokyon (ein IBM T40) darüber. Allerdings musste ich einige Dateien anpassen: /etc/fstab (andere Partitionierung, kein CDRom) /boot/grub/menu.list (andere Partitionierung, anderes Bootdevice, keine Windowspartition) /etc/hosts (Hostname) /etc/network/interfaces (IP-Adresse/Networkinterface) /etc/mailname (Hostname)Die Änderungen, besonders die ersten beiden, müssen genau passen! Die graphische Oberfläche funktionierte anschliessend nicht und musste mit dpkg-reconfigure gdm wiederbelebt werden.
Update auf LennyIn der/etc/apt/sources.list werden die Zeilen von Etch auf Lenny geändert.
deb-src ftp://ftp.uni-bayreuth.de/pub/linux/Debian/debian/ lenny main contrib non-free deb http://security.debian.org/ lenny/updates main contrib non-free deb-src http://security.debian.org/ lenny/updates main contrib non-free deb http://ftp.debian-unofficial.org/debian lenny main contrib non-free restricted deb http://www.virtualbox.org/debian lenny non-free # apt-get update # apt-get dist-upgradeDer zweite Schritt dauert (je nach Netzwerkverbindung) ziemlich, bei mir wars über eine halbe Stunde für die Downloads und eine ganze Stunde für die Installation! Im Gegensatz zum letzten Upgrade lief es etwas hakelig und musste mehrmals gestartet werden. Weitere Pakete (zusätzlich zu antares und prokyon ) installieren. Die anderen Pakete sind durch die Kopierorgie schon vorhanden: + gok + gpsd + gpsdriver + viking Verschlüsselte Partition anlegenzuerst wird die Verschlüsselte Partition für/home angelegt, Vorgehen analog zu
sgrx1, die Partition heisst abweichend
/dev/hda3 und das Crypt-Device crypt1 , das erwarten zumindest die Skripte.
wird die verschlüsselte Partition mittels
mount /dev/mapper/crypt1 /home
auf /dev/hda3 gemountet. Als Schlüssel dient derselbe wie bei Altair und wird
wie dort auf dem USB-Stick (/media/USBKEY ) erwartet.
GPS Empfänger betreibenDie meisten an den USB Port anschliessbaren GPS Empfänger funktionieren problemlos. Hier wurde eine BU-303 angesteckt, wodurch auf Terminal 1 sofort die Ausgabe erfolgt, dass einProlific PL2303 USB to serial adapter driver installiert wurde.
Via aptitude werden die Pakete gpsd und gpsdrive installiert und
gpsdrive gestartet. Der gpsd muss nicht bei jedem Systemstart gestartet werden, er startet
automatisch, sobald ein GPS-Empfänger am USB-Port eingesteckt wird.Falls der gpsd den GPS-Empfänger nicht findet, hilft möglicherweise ein manueller Startt mit gpsd -N -D 1 /dev/ttyUSB0 was fehlt noch
|