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Allgemeines zu Debian 5.0 Lenny08.10.2014 Update Bash wegen ShellShock 2.am 30.9. gab es wohl eine neue Lücke. Test:# bash -c "f() { x() { _;}; x() { _;} <<a; }" 2>/dev/null || echo vulnerableWas bei mir Segmentation fault vulnerableergab. Da ich keine gepatchtes Paket fand, habe ich es aus den Quellen und Patches des GNU Projektes selber compiliert: # apt-get install gcc make bison # cd ~/ # mkdir bash # cd bash # wget --no-check-certificate https://ftp.gnu.org/gnu/bash/bash-3.2.tar.gz # while [ true ]; do i=`expr $i + 1`; wget -N --no-check-certificate https://ftp.gnu.org/gnu/bash/bash-3.2-patches/bash32-$(printf '%03g' $i); if [ $? -ne 0 ]; then break; fi; done # tar zxvf bash-3.2.tar.gz # cd bash-3.2 # for p in `ls ../bash32-[0-9][0-9][0-9]`; do patch -p0 < $p; done # ./configure && make && make installNeu anmelden und testen, keine Textausgabe, also ist auch der Exploit CVE-2014-6277 gefixt. 29.09.2014 Update Bash wegen ShellShockAuf agena3 ist noch das alte Debian Lenny für amd64-Architektur im Einsatz, das nicht mehr mit Sicherheitsupdates versorgt wird. Um das vor der ShellShock Lücke in der Bash zu schützen, muß man diese aus anderer Quelle installieren.# wget http://ftp.linux.it/pub/People/md/bash/bash_3.2-4.2_amd64.deb # dpkg -i bash_3.2-4.2_amd64.debAnschliessend testen: # env 'x=() { :;}; echo vulnerable' 'BASH_FUNC_x()=() { :;}; echo vulnerable' bash -c "echo test"Die erste und zweite ShellShock Lücke ist geschlossen, falls das Resultat folgendes ist: bash: warning: x: ignoring function definition attempt bash: error importing function definition for `BASH_FUNC_x' test2. Test: # cd /tmp; rm -f /tmp/echo; env 'x=() { (a)=>\' bash -c "echo date"; cat /tmp/echoDer neuere Incident CVE-2014-7169 ist geschlossen, falls das Resultat folgendes ist: date cat: /tmp/echo: No such file or directory Debian 5.0 Lenny, benötige Perl- und PHPModule+das, was von aptitude automatisch ausgewählt wird. Grau hinterlegte sind optional!+ perlmodule (unter nicht-installiert -> perl) libarchichive-zip-perl libclass-dbi-mysql-perl libclass-dbi-perl libconvert-ber libcrypt-gpg-perl libcrypt-unixcrypt-perl libimage-exif-perl libimage-exiftool-perl libimage-size-perl libio-string libio-stty libmime-lite-perl libmp3-tag-perl libmp3-info-perl libnet-ssh-perl libsys-cpuload-perl libtext-csv-perl liburi-find-perl perlmagick + php5 php5-cli php5-gd (bei lenny und PHP5 schon vorausgewählt) php5-imagick (bei lenny und PHP5 schon vorausgewählt) php5-imap php5-ldap (bei lenny und PHP5 schon vorausgewählt) php5-mcrypt (bei lenny und PHP5 schon vorausgewählt) php5-mhash (bei lenny und PHP5 schon vorausgewählt) php5-mysql (bei lenny und PHP5 schon vorausgewählt) Update von Debian Etch (4.0) auf Lenny (5.0)Den Update von Sarge (3.1) auf Etch (4.0) habe ich einige Male durchgeführt, vollkommen problemlos. Der Upgrade von Etch (4.0) auf Lenny (5.0) war etwas holpriger, lag vielleicht auch daran, daß der erste umgestellte Rechner ein Desktop war. Ich musste denapt-get dist-upgrade einige Male aufrufen, abwechselnd mit
apt-get -f install . Zu Begin erfolgte sofort ein Abbruch, die Key-Rings waren veraltet.
In der /etc/apt/sources.list werden die Zeilen für Etch(sinngemäß) durch Lenny oder Stable ersetzt :
deb ftp://ftp.uni-bayreuth.de/pub/linux/Debian/debian/ lenny main contrib non-free deb-src ftp://ftp.uni-bayreuth.de/pub/linux/Debian/debian/ lenny main contrib non-free deb http://security.debian.org/ lenny/updates main contrib non-free deb-src http://security.debian.org/ lenny/updates main contrib non-free deb http://ftp.debian-unofficial.org/debian stable main contrib non-free restricted # apt-get update # apt-get install debian-archive-keyring # apt-get dist-upgradeDiverse Fragen des Debian-Installers folgen, bei mir konnten überall die Default-Antworten übernommen werden ... eventuell mehrere Runden: # apt-get -f install # apt-get dist-upgradeEinige Details noch bei sgrX1, spica Paketlisten aus- und einlesenDamit man die Pakete nicht manuell auswählen muß, kann man diese aus einem installierten Rechner auslesen und auf einmal am Zielrechner auswählen und installieren. Dies passiert nach der Installation des Grundsystems, nachdem der neue Rechner schon von der Systemplatte gebootet hat.Dazu am Quellrechner die Paketliste erstellen und mit scp auf den Zielrechner
kopieren:
# dpkg --get-selections > pakete.txt # scp pakete.txt root@spica:/rootAm Zielrechner: # dpkg --set-selections < pakete.txt # apt-get dselect-upgrade Rechner umbenennen oder IP Adresse ändernbei Namensänderungen müssen folgende Dateien angepasst werden:/etc/hosts /etc/hostname /etc/mailname /etc/exim4/update-exim4.conf.confbei Änderungen der (statischen) IP-Adresse: /etc/network/interfacesthats it! USB funktioniert nichtbeim Bootvorgang kommt die Fehlermeldungdevice not accepting address 02, error -110 ... device not accepting address 03, error -110 ... device not accepting address 04, error -110Diese Fehlermeldung hängt häufig mit ACPI Problemen zusammen, in meinem Fall war im BIOS hart ACPI V1.0 eingestellt. Nach Umstellung auf ACPI V2.0, Modus auto funktionierte die USB Schnittstelle wieder. Lenny verwenden, obwohl es veraltet istDiesources.list muss umgeschrieben werden, damit weiterhin
Updates via aptitude oder apt-get möglich sind. Da lenny
aus dem aktiven Directory entfernt wurde, muß auf das
Archiv zugegriffen werden. Die Zweite Zeile sorgt für
Zugriffe auf squeeze-Backports.
deb http://ftp.de.debian.org/debian-archive/debian/ lenny main deb http://ftp.de.debian.org/debian-backports squeeze-backports main contrib non-freeFalls man dann alles aus backports will: # aptitude -t squeeze-backports |